Höhere Effizienz und zufriedenere Patienten durch Femtolaser-Katarakt-OP/FLACS: Das LENSAR-Lasersystem wurde speziell für die refraktive Kataraktchirurgie entwickelt. Mit überlegener Technologie und hohem Automatisierungsgrad sorgt das Femtolaser-System für effiziente, fehlerfreie Prozeduren und hervorragende Ergebnisse der Kataraktoperation auch bei Astigmatismus-Patienten.
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LENSAR Lasersystem
Das LENSAR Lasersystem verbindet die eigens entwickelte automatische Biometrie, erweiterte okulare Bildgebung und die Messtechnologie 3D-CSI (konfokal strukturierte Illumination) mit einem Advanced Ultra Short Pulse Laser.
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Das System wurde konzipiert, um mit einem Maximum an automatisierten Schritten manuelle Inzisionen und reduziertem Ultraschallbedarf in allen Graden des Kataraktes ein neues nie da gewesenes Niveau der Präzision für die refraktive Kataraktprozedur zu bieten. Das System führt alle CCI ́s, LRI ́s, Kapsolutomien und Linsenfragmentierungen vollautomatisch durch, nachdem ein 3D Bild erstellt und eine Vermessung aller okularen Flächen und Strukturen, beginnend von der Oberfläche der Kornea bis zur Rückfläche der Kristallinlinse durchgeführt wurde.
Vertiefende Informationen zum Lensar Lasersystem finden Sie auf der LENSAR Website.
Effizienter und komfortabler Workflow
Das LENSAR Laser System wurde unter ergonomischen Gesichtspunkten entwickelt um größtmöglichen Komfort und Effizienz für Patienten, Chirurgen und OP-Personal zu bieten.
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Das System ist sehr variabel und passt sich gut an verschiedene OP Umgebungen und Bedingungen an. Es kann direkt im OP verwendet werden, um in einem Raum die vollständige Behandlung durchzuführen oder in einem Vorraum des OP-Bereiches.
Durch das einzigartige Design und die Abmaße des Systems mit seiner versenkbaren Laserkonsole und dem motorisierten Unterbau kann der Arzt seine eigene Position zum Kopf des Patienten frei wählen. Das System erfordert nur minimale Bewegungen des Patienten, denn der Laser bewegt sich zum Patienten, und nicht der Patient zum Laser.
Einfaches Patienten-Docking
Die eigens für diese Anwendung entwickelte und mit Flüssigkeit gefüllte „no corneal touch“ Patientenschnittstelle und das servo-gesteuerte Docking-System führen zu einem nur sehr geringen Anstieg des Augeninnendrucks und daher zu einem gesteigerten Wohlbefinden des Patienten.
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Der sehr gute Blickwinkel des Arztes auf das Patientenauge ermöglicht eine perfekte Beobachtung der Behandlungen für den Operateur und das OP-Personal. Das zweiteilige System ist für den Arzt einfach zu bedienen und anzudocken. Der Saugring wird auf der Sklera positioniert und lässt die Hornhaut unberührt. Im Anschluß wird die Laser-Konsole und das servogesteuerte Docking-System vom Arzt unter Verwendung des Joysticks bewegt. Mit Hilfe eines Zielsystems, wird das Auge sicher angedockt, die Bildgebung gestartet und die Behandlung kann beginnen.
Höchste Präzision dank 3D-CSI-Messung und -Bildverarbeitung
3D-CSI ist eine einzigartige, automatisierte Messtechnik und Bildverarbeitung, die es ermöglicht, alle relevanten Oberflächen des vorderen Augensegmentes von der vorderen Hornhautfläche bis zur hinteren Kapselfläche der Linse darzustellen.
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Aus diesen Bildinformationen werden alle Oberflächen automatisch lokalisiert, gemessen, und die Biometrie erstellt. Die Bildverarbeitung nutzt das Ray-Tracing Prinzip zur automatischen Erstellung einer echten 3D-Rekonstruktion des vorderen Augensegmentes und erzeugt dann auch automatisch das beste Behandlungsmuster für jedes individuelle Auge.
CSI steht für„Confocal Structured Illumination“. Die Strahlengänge für den Laser und für die Scan-Optik sind identisch, um sicherzustellen, das das System denselben optische Pfad nutzt. Dies macht es möglich mit höchster Präzision zu arbeiten und auch genau an die Stelle den Laserstrahl auszurichten, die vom Scanner vorher abgetastet worden ist.
Dieses selbstentwickelte System variiert die Scanraten und schafft damit vier unterschiedliche Beleuchtungszonen, um eine hohe Qualität der Bilder von Oberflächen mit unterschiedlichen Reflektionseigenschaften zu erhalten. Diese Zonen sind: der zentrale Bereich der Hornhaut, den äußeren Hornhautrand mit Limbus (unter Berücksichtigung der starken Reflektion der Iris), die vordere Linsenfläche und die hintere Linsenfläche unter Berücksichtigung des unterschiedlichen Grades der Linsentrübung.
Dadurch ist das System in der Lage die hochwertigsten Bilder mit größtmöglichen Tiefenschärfe zu erzeugen und erlaubt der Bildverarbeitungsoftware automatisch die Erstellung der 3D-Rekonstruktion und der nötigen Behandlungsmuster für die gesamte Behandlung.
Vertiefende Informationen zu 3D-CSI finden Sie auf der LENSAR Website.
Softwaregestützte Kapsulotomie und Linsenfragmentierung
Da das 3D-CSI Diagnosesystem eine biometrische Rekonstruktion des Augenvordersegments erzeugt hat, kann nun die Software automatische Platzierungsoptionen für die Größe, Form und Lage der Kapsulotomie nach der realen Anatomie des Auges anbieten.
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Die Behandlungsalgorithmen wurden für jeden Grad der Katarakt optimiert und das System fragmentiert die Linse mit höchster Effizienz. Dies führt zu einer erheblichen Reduzierung oder sogar zum Wegfall der benötigten Ultraschall-Energie, um die Katarakt Prozedur zu vervollständigen.
Das 3D-CSI Diagnosesystem verbessert die Effizienz und Sicherheit der Behandlung signifikant durch die automatische Anpassung für jede Neigung und Dezentrierung der Augenlinse, die anatomisch- oder behandlungsbedingt vorliegen könnte.
Perfekte OP-Ergebnisse und höhere Effizienz
Erweitert mit dem Modul Streamline IV bietet das LENSAR System die fortgeschrittenste Technologie für hervorragende Ergebnisse in der Kataraktchirurgie bei Patienten mit Astigmatismus.
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LENSAR hat sich in seinem Systemupgrade auf Astigmatismus konzentriert, da die überwältigende Mehrheit aller Katarakt-Patienten an Astigmatismus leidet – einem oft schwierig zu behandelnden Zustand, der einen großen Einfluss auf die visuellen Ergebnisse haben kann. Mit Streamline IV können Sie die hervorragenden OP-Ergebnisse liefern, die sich Ihre Patienten wünschen.
Effizientes Design
Automatisierung, durchdachte Ergonomie, kürzere Laser-Behandlungszeiten1) und separater Hornhautschnitt-Modus ermöglichen maximale chirurgische Effizienz.
Vereinfachte Verfahren
Bilderfassung der Kataraktdichte, automatisch individualisierte Fragmentierungsmuster, anpassbare Präferenzen des Operateurs und die Automatisierung weiterer Schritte vereinfachen den chirurgischen Eingriff mit dem Laser.
Überragende Bildgebung mit erweiterter Realität
Biometrische Daten in noch nie dagewesenem Umfang sowie die exakte 3D-Rekonstruktion der anatomischen Situation bei jedem Auge sorgen für ein Optimum an Laserpräzision, Vertrauen und Patientensicherheit.
1)Im Vergleich zu Vorgänger-Versionen des LENSAR-Systems.
Vertiefende Informationen zu Streamline IV finden Sie auf der LENSAR Website.
Astigmatismusbehandlung mit Streamline IV
Innovationen wie die kabellose Integration1) präoperativer Diagnosedaten, die Planungstabelle für bogenförmige Inzisionen auf einfachen Tastendruck des Operateurs, die IntelliAxis™ Steilachsen-Hornhautmarkierung, Irisregistrierung und die postoperative Datenauswertung erhöhen die Präzision und das Vertrauen.
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IntelliAxis Refraktive Kapsulorhexis
Planung bogenförmiger Inzisionen
Chirurgen-induzierter Astigmatismus (SIA)
Aktualisierte Toric IOL Power Korrektur
Intelligente Inzisionen
1) Kabellose Integration verfügbar bei Verwendung des Cassini Hornhaut-Topografen sowie der Oculus Pentacam HR oder AXL. USB-Integration verfügbar für Nidek OPD III.
Für weitere Informationen nehmen Sie bitte Kontakt auf.
Wir beraten Sie gerne persönlich.